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Sicher zur Schule – aletto Hotels setzen sich für Verkehrssicherheit von Schüler*innen ein

Das neue Schuljahr steht vor der Tür oder hat in einigen Bundesländern bereits begonnen. Gerade für Kinder, die neu eingeschult wurden, steht ein spannender und wichtiger Lebensabschnitt an. Leider beginnt die Aufregung manchmal bereits vorher – auf dem Schulweg. Unübersichtliche Kreuzungen, nicht funktionierende Ampelanlagen oder rücksichtslose Verkehrsteilehmer*innen sorgen nicht selten dafür, dass Eltern kein ruhiges Gewissen haben, wenn sie ihre Schützlinge allein zur Schule schicken. Was genau das Ganze jetzt mit den aletto Hotels zu tun hat und wie ihr den Schulweg eurer Kinder etwas sicherer machen könnt, erfahrt ihr in unserem Blog.

Abenteuer Schulweg

RücksichtsloseVerkehrsteilnehmende sind Hauptsorge von Eltern und Kindern

Bereits vor Beginn des letzten Schuljahres hat der ADAC eine Umfrage zum Thema Sicherheit auf den Schulwegen durchgeführt. Dabei wurde ermittelt, was Eltern die größten Sorgen bereitet, wenn es um die Verkehrssicherheit auf dem Schulweg geht. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, dass die Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer*innen ihre größte Sorge sei. Nur jede*r Fünfte hatte Bedenken, dass die Kinder selbst auf dem Weg nicht richtig aufpassen und so in brenzlige Situationen geraten. Die Kinder wurden ebenfalls zu ihren Erfahrungen befragt und auch von ihnen gab der Großteil an, dass das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmender sie am meisten verunsichere. Und diese Befürchtungen kommen nicht von ungefähr: Laut ADAC passieren die meisten Unfälle, in denen Kinder verwickelt sind, zwischen montags und freitags in der Zeit zwischen 7Uhr und 8 Uhr – genau dann also, wenn sich die meisten Kinder auf dem Weg zur Schule befinden. Es ist also mehr als ratsam, neu eingeschulte Kinder so auf die Teilnahme im Straßenverkehr vorzubereiten, dass diese sich selbstbewusst und sicher auf unseren Straßen bewegen. Genauso wichtig ist außerdem die Sensibilisierung anderer Verkehrsteilnehmender, besonders der Autofahrenden, um der angesprochenen Hauptsorge von Eltern und Kindern nachhaltig entgegenzuwirken. Doch wie funktioniert das?

Große Autos, kleine Schüler*innen: Rücksichtslose Autofahrer*innen als Hauptsorge von Eltern und Kindern. Foto: Adobe Stock/Glaser

Kinder richtig auf denStraßenverkehr vorbereiten

Wer kann sich nicht an die ersten Schulwege erinnern, die man ohne Begleitung der Eltern hinter sich bringen musste und sich dabei ständig fragte: Bin ich hier richtig? Halten die Autos wirklich am Zebrastreifen an? Schaffe ich es noch pünktlich? Ist das jetzt meine Schule? Nun gut, zugegebenermaßen sind wohl die wenigsten in die falsche Schule spaziert. Dennoch war wohl kaum jemand von Tag eins an Profi im Straßenverkehr, sondern hatte an der ein oder anderen Stelle weiche Knie. All diese Unsicherheiten sind völlig normal, sollten aber ernst genommen werden. Die Vorbereitungen für einen sicheren Weg zur Schule sollten dabei nicht erst am ersten Schultag beginnen, sondern bereits einige Wochen davor.

Durch gemeinsames Üben zu mehr Sicherheit

Es ist sehr wichtig, den Weg zur Schule zu üben, um Sicherheit zu schaffen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Dabei sollte der Weg gemeinsam mit dem Kind so oft abgegangen werden, bis dieses sicher weiß, wo es langgeht. Auf vielen Schulwegen gibt es mindestens eine Stelle mit Gefahrenpotenzial. Diese Abschnitte sollten besonders im Fokus stehen und besprochen werden. Erklärt euren Kindern, worauf sie achten sollen, was diese Stelle potenziell gefährlich macht und wie sie diese am sichersten überqueren. Dabei sollten Eltern sich auch in die Haut ihrer Kinder versetzen. Ein Mensch von 1,20 m hat eine ganz andere, viel eingeschränktere Übersicht als erwachsene Personen und muss daher in vielen Fällen näher an die Straße herantreten, um den Verkehr zu beobachten. So können Erwachsene im Gegensatz zu Kindern beispielsweise über parkende Autos hinwegsehen, was einen enormen Vorteil bedeutet. Übt den Weg also einige Male, bis sich euer Kind sicher fühlt und lasst am Ende den Weg allein laufen, während ihr mit Abstand beobachtet, ob alles glattgeht. So gebt ihr eurem Kind viel Selbstbewusstsein mit auf den Weg und bereitet es optimal auf den Schulstart vor. Doch wie bereits angesprochen, liegt das Problem aus Sicht vieler mehr in der Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmender als an der Unsicherheit der Kinder. Und hier kommt aletto ins Spiel.

Das gemeinsame Üben des Schulwegs ist essenziell, um Kinder sicher auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Foto: Adobe Stock

#SicherZurSchule

Was hat aletto mit Schulwegen zu tun?

Ihr stellt euch sicher die Frage, was aletto mit der Sicherheit auf Schulwegen zu tun hat. Als Hotel, das viele Familien und Schulklassen als Gäste begrüßen darf und auch Eltern und große Geschwister in unserem Team beschäftigt, liegt uns das Thema sehr am Herzen. Als nun das neue Schuljahr vor der Tür stand, war nach einigen internen Gesprächen schnell klar, dass wir hier aktiv werden wollen. Am 23. August startet daher unsere Kampagne #SicherZurSchule. Bis zum 30. September läuft ein Gewinnspiel auf unserem Instagram-Profil, bei dem ein Radaranlagen-Set im Wert von ca. 5.000 € verlost wird. Dieses wird an eine Schule verlost, um die Verkehrsteilnehmenden in der Nähe zum achtsamen Fahren zu sensibilisieren.

Gewinnspiel um Radaranlage für Schule

Am Gewinnspiel kann jede*r teilnehmen, egal ob Eltern, Lehrende, große Geschwister oder die Schüler*innen selbst. Alles, was dafür getan werden muss, ist, in den Kommentaren des Gewinnspielbeitrags eine Schule inkl. Postleitzahl zu nominieren, die von einer solchen Radaranlage profitieren würde und kurz zu beschreiben, warum das so ist. Um diesem wichtigen Thema möglichst viel Aufmerksamkeit zu schenken, müssen zusätzlich zwei Personen in dem Kommentarmarkiert werden. Die exakten Teilnahmebedingungen sind im entsprechenden Beitrag auf Instagram aufgelistet. Sollte euch eine Schule einfallen, die ihr für das Gewinnspiel nominieren möchtet, ist es außerdem ratsam, euren Bekanntenkreis darüber zu informieren und zu bitten, die gleiche Schule ebenfalls zu nominieren. Denn am Ende wird aus allen in den Kommentaren erwähnten Schulen per Losverfahren eine ausgewählt, der die Radaranlage zur Verfügung gestellt wird. Wenn eure Freund*innen oder Familienmitglieder also die gleiche Schule nominieren wie ihr, erhöht sich die Gewinnchance entsprechend.

Foto: Irina Schmidt

Ein Monat im Zeichen der Schulwegsicherheit

Während der Zeit bis zum 30. September, in der das Gewinnspiel läuft, widmen wir dem Thema auch viele weitere Beiträge auf unseren Social-Media-Profilen. Dabei stellen wir verschiedene Informationen bereit, machen unter unseren Gästen und der Belegschaft Umfragen zum Thema und erstellen beispielsweise ein Quiz, das Eltern oder Lehrer*innen mit neu eingeschulten Schüler*innen spielen können, um auf diese Weise zu prüfen, wie es um das Verkehrswissen des Nachwuchses steht. Wir versuchen auf diesem Wege möglichst unterhaltsam und spielerisch auf das Thema aufmerksam zu machen und verschiedene Tipps und Informationen mit auf den Weg zu geben, die die Verkehrssicherheit auf Schulwegen fördern sollen.

Gemeinsam für mehrSicherheit unserer Kinder

Euer Einsatz ist gefragt!

Damit unsere Kampagne möglichst erfolgreich wird, sind wir auf eure Mitarbeit angewiesen. All die Planung nützt am Ende nichts, wenn das Thema nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Es heißt also teilnehmen, liken, teilen! Beim Gewinnspiel können alle mitmachen, die eine Schule auf dem deutschen Festland nominieren. Es ist also egal wo ihr wohnt und wo die Schule liegt, die eurer Meinung nach eine Radaranlage benötigt. Auch wenn eure Kinder einen sicheren Schulweg haben, kann es unglaublich viel helfen, andere Leute auf die Kampagne aufmerksam zu machen, damit möglichst viele Menschen die Chance haben, am Gewinnspiel teilzunehmen und das Thema so mehr in den Fokus rückt.

Lebensretter auf dem Rad: der Helm. Eine reflektierende Weste und/oder helle Kleidung erhöhen die Sicherheit zusätzlich. Foto: Adobe/Joerch

Wie sind eure Erfahrungen?

Teilt gerne auch eure persönlichen Erfahrungen mit uns, damit wir diese wiederum mit unserer Community teilen können. Auch dadurch werden Menschen informiert und sensibilisiert. Während die eine Person in der Schulzeit jeden Tag zu Fuß den Weg auf sich genommen hat, kam eine andere vielleicht mit dem Schulbus oder dem Fahrrad. Der Austausch über verschiedene Erfahrungen soll zusätzlich dabei helfen, das Thema aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten und gemeinsam in Austausch zu treten. Schreibt uns gerne auf Instagram, Facebook und LinkedIn oder sprecht uns direkt an, falls ihr gerade bei aletto zu Gast seid. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Schulwege unserer Kids sicherer werden und die gegenseitige Achtsamkeit gestärkt wird. Und immer dran denken: Schön nach links und recht schauen, wenn ihr über die Straße lauft!

Ciao!